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Der Skipper

Stefan der Skipper

Leben ist für mich Genuss und gespickt mit spannenden Ereignissen die ich gerne mit anderen Menschen teile. Zu Hause lebe ich ein relativ zurückgezogenes Leben mit Maria im Kreise der Familie. Mein Bedürfnis an Geselligkeit lebe ich auf meinen Reisen aus.

Ich liebe den Lifestyle an Bord. Es ist so eine Art Vagabundenleben, Freiheit pur. Das Leben und die Gedanken werden auf das Notwendigste reduziert. Sind die Leinen erst einmal los, bleibt alles an Land zurück. Für mich ein Gefühl der absoluten Freiheit worauf ich nicht mehr verzichten möchte.

Aus dem Nähkästchen geplaudert. | Welche Fragen mir oft gestellt werden.

Stefan, machst du diese Törns öfters bzw. welche Erfahrungen hast du?
Angefangen habe ich als Kind. Auf kleinen Jollen im örtlichen Segelverein. Später kaufte  mein Vater eine kleinere Yacht am Bodensee, die bis vor ein paar Jahren im Familienbesitz war. Erste Erfahrungen auf dem Meer sammelte ich in meiner Wehrdienstzeit als ich bei der Marine war. In der Zeit bin ich einige Regatten in der Ost- und Nordsee gesegelt, aber auch einige kleinere Törns zwischen Kiel und Kopenhagen. Jahrzehnte später kann ich es ja sagen. „Wir haben Schnaps in Wurstdosen nach Dänemark geschmuggelt“.🙈

Als ich wieder an den Bodensee zurück kam, war es erst einmal mit der großen Freiheit auf dem Meer vorbei. Erst 2008 fing ich wieder an aufs Meer zu gehen. Anfangs mit Familie, später mit Freunden und sympathischen Menschen die ich über Facebook und Co. gefunden habe.

Wieviel Seemeilen hast Du schon auf deinem Konto?
Keine Ahnung! Ich war nie ein Freund von Poesiealben, Tagebüchern und somit auch nicht motiviert Logbücher zu führen. Um jetzt doch einmal eine Zahl zu nennen, es sind sicher 20.000 sm plus. 

Was können wir machen wenn es auf dem Meer gewittert und blitzt!
Nichts!! Beten!! Ich persönlich sehe das entspannt. Es kommt zu selten zu Personenschäden als das man sich darüber einen Kopf machen.

Wie kannst du dir das leisten so oft im Jahr segeln zu gehen? Woher nimmst du die Zeit her?
In der Industrie haben die Mitarbeiter häufig ein Arbeitszeiten Kontomodell um sich einmal Auszeit nehmen zu können. So etwas ähnliches habe ich für mich auch kreiert. In der Zeit in der ich daheim bin, arbeite ich viel, dadurch kann ich mir entsprechend viel Zeit am Stück nehmen die ich fürs Reisen nutze. 

Warum machst du die Segelreisen eigentlich nicht kommerziell?
Weil ich mit anderen Arbeiten mein Leben leichter finanzieren kann. Segeln und Reisen sind mein Hobby. Sobald ich davon Leben müsste, müsste ich die Segeltörns anders gestalten. Ich müsste mehr Kojen belegen, auch öfters Personen mitnehmen die nicht so gut für diese Urlaubsform geeignet sind. Die Boote wären voller, es wären ab und an Personen mit mangelnder Sozialkompetenz an Bord. Genau das möchte ich nicht. Gute Stimmung an Bord ist mir heilig.

Weshalb segelst du nicht mit einem eigenem Boot?
Eigentum verpflichtet. Ich möchte mich nicht um die Wartung einer Yacht kümmern die mehr als 1.000 km von der Haustüre entfernt liegt. Desweiterem würde ich mich mit einer eigenen Yacht an ein Revier binden. Genau das möchte ich vermeiden. Ich möchte mich frei entscheiden können wohin die nächste Reise geht. 

Maria die Frau die alles im hintergrund managed

Aufgewachsen bin ich im Osten Ungarns, einer Region in der Wassersport nicht so populär ist.  Ich habe Stefan vor 8 Jahren am Bodensee kennengelernt. Stefan hat mich im ersten Sommer öfters auf dem Bodensee zum Segeln mitgenommen. Mir hat die entspannte Stimmung und Ruhe auf dem Wasser von Anfang an sehr gefallen. Seit dem unterstütze ich Stefan bei den Planungen der Touren und kümmere mich an Bord im Hintergrund das alles läuft.

Wenn es dir an Bord nach Bewegung ist, du ein wenig Lust auf Yoga oder dehnen hast, sprich mich ruhig an dann lasse ich mir ein Programm zum durchbewegen einfallen.

Die Motivation für das Meeressegeln Projekt

Maria und ich wollen noch ein bisschen was von der Welt sehen. Da wir beide durch und durch Wasserratten sind, ist es naheliegend die Zeit direkt auf dem Wasser zu verbringen. Denn mal ehrlich, gibt es etwas schöneres als morgens aufzustehen und direkt ins Wasser zu springen?

Da wir beide das Gesellige mögen nehmen wir immer gerne aktive und sympathische Personen mit an Bord. Wir organisieren so 6 bis 8 mal jährlich, private Segelreisen auf Charteryachten.  Oft sind es Routen die nicht so stark touristisch erschlossen sind. Reisen die noch etwas Entdeckerfeeling und Abenteuerlust aufkommen lassen. Im Sommer sind es meistens mediterrane Reviere, im Winter wechselnde Gebiete nördlich südlich des Äquators.

Alle Mitsegeltörns die du auf meeressegeln.de vorfindest wurden zum Selbstkostenpreis kalkuliert und sind ohne Gewinnerzielungsabsicht.  Manchmal ergeben sich leichte Gewinne aus der Charterbeteiligung. Diese Mehreinnahmen werden jedoch wieder in Equipment, Werbung, und zum Betreiben der Internetseite reinvestiert.

Da mir der Schutz der Meere ein großes Anliegen ist, führen wir auch immer wieder mal Strandputzaktionen durch. Es ist sicher ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber ich habe doch das Gefühl das es zumindest häufig unsere Mitsegler, aber auch andere Crews auf das Thema aufmerksam macht. Zudem finde ich es eine gute Sache Organisationen wie Oceancare oder Seashepherd in Ihrer Arbeit finanziell zu unterstützen.

Flaschenpost

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Stefan Löffelhardt

Schatzberg 8, D-88662 Überlingen

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Schatzberg 8
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