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Seekrank was tun?

Es ist nicht schön. Es ist einfach zum Kotzen.
Wer es schon hatte kann ein Lied von singen.
Man ist Müde, der Magen rebbeliert. Die Fische freuen sich schon 
auf reichhaltige Nahrung und du denkst dir. Wird das nie zu Ende gehen.

Seekrankheit, von vielen befürchtet und selten daran erkrankt.

Jetzt aber alles einmal der Reihe nach. Grundsätzlich kann jeder Seekrank werden. Ich würde sogar so weit gehen das jeder Seekrank wird. Die Frage ist nur wann und unter welchen Umständen. Ich kann dir noch nicht einmal ein pauschales Rezept an die Hand geben. Es gibt jede Menge guter Vorschläge, genau so viel Abstruse Ideen was helfen könnte.

Von daher „kopfüber“ rein ins Thema Seekrankheit! 

Was ist Seekrankheit

Ich meine ja, Seekrankheit ist sehr viel Kopfsache. Je mehr Angst und Sorgen du dir davor machst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das es dich erwischt.

Medizinisch hat Seekrankheit etwas mit dem Gleichgewichtssinn zu tun. Einfach gesagt, wenn Auge und das Gleichgewichtsorgan im Ohr nicht mehr synchron Informationen ans Hirn weiterleiten. Das passiert schnell wenn du in einem geschlossenen Raum bist das Auge liefert die Information das sich die Umgebung nicht bewegt. Dein Gleichgewichtssinn meldet komplette Dynamik um dich herum. Das Hirn kann damit nichts anfangen, ist irritiert findet das Chaos ermüdend und einfach nur zum kotzen. 

Raus aus dem Dilemma. 4 Tipps Gegen Seekrankheit

Ein gutes Frühstück ist der beste start

Bei einer Sache kannst du dir ganz sicher sein: Mit leerem Magen in den Segeltag zu starten bekommt keinem gut. Daher ist dieser Tipp so einfach wie effektiv, nämlich ein ausgewogenes und ordentliches Frühstück zu dir zu nehmen. Ob Brot mit Wurst, Ei und Käse oder Porridge mit leckeren Beeren und Obst. Esse nicht zu viel, aber ausreichend um satt zu werden. So hast du genug Energie für den Tag.

lenk dich ab und mach dich nicht verrückt.

Ich hatte es eingangs schon erwähnt. Viel bei Seekrankheit ist Kopfsache. Lenke dich ab. Lass den Blick in die Ferne schweifen. Am besten schau nach vorne, geh ans Steuer und wenn du dir das nicht zutraust. Dann stelle dich an den freien Steuerstand und blicke nach vorne.

Seekrankheit

Halte den Horizont im Blick

Vermeide den Gang unter Deck. Denn dort verlierst du den Blick zum Horizont garantiert. Sei kein Held und beteilige dich nicht bei der der Zubereitung von Snacks. Auch an Deck, leg dein Smartphone beiseite, rumdaddeln kannst du auch noch wenn das Schiff im Hafen oder vor Anker liegt.

INGWER GEHT IMMER GEGEN SEEKRANKHEIT

Wer dann doch nicht komplett darauf vertraut, sich einfach “nur” durch Ablenkung vom seekrank sein zu befreien, dem empfehle ich Ingwer. Ingwer wird ja bekannter Weise die Wirkung nach gesagt, dass er von Übelkeit befreit und man glaubt es vielleicht kaum, aber so ist es auch. Das Schöne ist, Ingwer gibt es in allen möglichen Ausführungen. Du kannst Ingwer einfach roh kauen oder lutschen. Du kannst dir einen Ingwer-Tee aufbrühen oder Ingwer-Wasser trinken. Es gibt sogar Ingwer-Kapseln, die du in jedem gut sortierten Drogeriemarkt kaufen kannst. Ein ganz natürliches Mittel also, dass zum Vorbeugen und leichter bis mittel starker Seekrankheit durchaus ein empfehlenswerter Helfer ist. 

Für all die, die Ingwer geschmacklich gar nicht mögen, nehmt euch Reisetabletten mit. Schon das Gefühl, das man Tabletten dabei hat wirkt Wunder. Alternativ gibt es auch Scopalin-Pflaster. Beachtet bitte das diese Pflaster verschreibungspflichtig sind.

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Stefan Löffelhardt

Schatzberg 8, D-88662 Überlingen

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